24.11.2017 - Grand Bay

Mit dem Moperl (600 MUR pro Tag ~ 15€) auf den Weg gemacht und folgendes erlebt.

Chateau Labourdonnais: Im Jahr 1859 erfüllte sich der aus Dänemark eingewanderte Deutsche Christian Wiehe seinen Lebenstraum und erbaute hinter Pamplemousses, in einer Ortschaft namens Mapou, sein Château Labourdonnais in dem er fortan mit seiner Familie lebte. Wiehe hatte es im Zuckerhandel zu einigem Wohlstand gebracht und war ein passionierter Gutsherr. Das aus Naturstein und Holz gebaute, jedoch mit den Jahren etwas ramponierte Gebäude stand nach dem Ableben des letzten direkten Nachkommen plötzlich leer. Die Familie Wiehe handelte rasch und konsequent: Ein Team von Spezialisten restaurierte das Gebäude und den Garten in mehrjähriger Arbeit originalgetreu. Heute ist das ehemalige Château ein anschauliches Zeugnis kolonialen Lebens.
Man konnte die Vergangenheit spüren und riechen. War sehr schön !! Eintritt: 385 MUR (~10€).




Zuckermuseum - L‘Aventure du Sucre: Oder „Abenteuer Zucker“ ist ein treffender Name für die ehemalige Zuckerfabrik Beau Plan, die eine authentische Kulisse für die im Museum dargestellte Geschichte des Zuckers bildet. Sehr schön präsentiert die zum Teil interaktive Ausstellung den einst wichtigsten Exportartikel im Wandel der Zeiten.
Interessant, aber auch extrem viel zu lesen. Mir half einfach der Folder den ich beim Eingang bekommen habe, sonst wäre ich nich immer dort. Die Maschinerie ein Wahnsinn für die damalige Zeit. Eintritt: 400 MUR (~10€).
























Pamplemousses Garden: Im Jahr als Gemüsegarten des Gouverneur angelegt und später von dessen findigen Freund Pierre Poivre mit Spezies aus allen Kolonien zum Prunkstück gemacht, hieß der Garten ursprünglich Mon Plaisir, nach dem Schloss, welches sich in seiner Mitte befand.
Nicht schlecht, habe mir mehr erwartet. Nicht sehr gepflegt ! Eintritt: 200 MUR (die Hälfte vom Zuckermuseum).

Bissal klein nach 6 Jahren




Die Preise sind hier nicht sehr günstig, weder beim Essen noch bei den Ausflügen. Ein großes Bier kostet um die 4€.

Den späten Nachmittag verbrachte ich am Strand „Mont Choisy Beach“ nur vier Kilometer von dem belebten Urlaubsort Grand Bay entfernt. Er zählt für Mauritius-Liebhaber mit zu den schönsten Stränden der Insel. Drei Kilometer feinster Sandstrand, kristallklares und türkis leuchtendes Wasser.



Der Sand ist in der Tat sehr fein und weiß. Auch sind die öffentlichen Strände sehr gepflegt und sauber; das gehört einmal gesagt!


Fuer das Sisterchen

1 Kommentar:

  1. Chateau Labourdonnais hätte mir auch gefallen.
    Im Pamplemousses Garden wachsen sich die Pflanzen richtig groß aus, bei dieser Vegetation ist es keine Kunst.
    Zu den Schildkröten ... zwei Charaktergesichter ... jung und schön sind vergänglich ... der Charakter bleibt

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